Fitnessstudio kündigen: Was Sie unbedingt beachten müssen
Ob aus gesundheitlichen Gründen, wegen eines Umzugs oder weil Sie einfach keine Zeit mehr haben – es gibt viele Gründe, die Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio zu kündigen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihr Fitnessstudio kündigen können und welche Punkte dabei wichtig sind.
Hinweis: Dieser Artikel dient lediglich Informationszwecken. Bei konkreten Fragen zu Ihrer Fitnessstudiomitgliedschaft oder einer Kündigung empfehlen wir, sich direkt an das jeweilige Studio zu wenden.
1. Kündigungsfrist und Kündigungsschreiben
Die Kündigungsfristen für Fitnessstudiomitgliedschaften variieren je nach Studio und Vertrag. In der Regel beträgt die Frist für die ordentliche Kündigung zwischen einem und drei Monaten zum Ende der Mindestvertragslaufzeit. Die genaue Frist entnehmen Sie bitte Ihrem Vertrag oder den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) Ihres Studios. Verfassen Sie ein schriftliches Kündigungsschreiben, in dem Sie Ihre Mitgliedsnummer, Ihren vollständigen Namen, Ihre Anschrift und das gewünschte Kündigungsdatum angeben. Vergessen Sie nicht, das Schreiben zu unterschreiben und es per Einschreiben an Ihr Fitnessstudio zu senden.
2. Sonderkündigungsrecht
In bestimmten Fällen kann ein Sonderkündigungsrecht für Ihre Fitnessstudiomitgliedschaft bestehen, beispielsweise bei einer schwerwiegenden Erkrankung, die das Training unmöglich macht, oder einem Umzug in eine andere Stadt. Die genauen Bedingungen und Fristen für die Sonderkündigung entnehmen Sie Ihrem Vertrag oder den AGB Ihres Studios. Beachten Sie, dass einige Studios in solchen Fällen einen Nachweis verlangen, etwa ein ärztliches Attest oder eine Meldebescheinigung.
3. Vertragsverlängerung vermeiden
Fitnessstudiomitgliedschaften verlängern sich in der Regel automatisch um eine weitere Laufzeit, wenn sie nicht fristgerecht gekündigt werden. Um eine ungewollte Vertragsverlängerung zu vermeiden, sollten Sie die Kündigung rechtzeitig vornehmen.
Einige Fitnessstudio-Ketten: