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Der ultimative Leitfaden zum Kontis Kündigen: Schritt für Schritt Anleitung

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

In Zeiten von Digitalisierung und wachsender Mobilität steigt auch die Bedeutung von Finanzdienstleistungen. Eines der wichtigsten Finanzinstrumente ist das Girokonto, das als Basis für den alltäglichen Zahlungsverkehr dient. Es gibt jedoch Situationen, in denen es notwendig ist, ein Konto zu kündigen. Dieser Artikel widmet sich dem Thema “Kontis Kündigen” und bietet eine detaillierte Anleitung, um den Kündigungsprozess zu vereinfachen.

Gründe für das Kündigen eines Kontos

Es gibt verschiedene Gründe, warum jemand ein Konto kündigen möchte. Hier sind einige häufige Gründe aufgeführt:

  • Unzufriedenheit mit den Konditionen oder dem Service der Bank
  • Finanzielle Gründe, wie zum Beispiel hohe Gebühren oder unattraktive Zinsen
  • Ein Umzug ins Ausland oder eine Änderung des Wohnortes
  • Die Schließung eines gemeinsamen Kontos nach einer Trennung

Rechte und Pflichten bei der Kündigung

Bei der Kündigung eines Kontos sind einige rechtliche Aspekte zu beachten. Zunächst einmal haben sowohl der Kontoinhaber als auch die Bank das Recht, das Konto jederzeit zu kündigen. Hierbei gibt es jedoch Unterschiede:

Ordentliche Kündigung

Die ordentliche Kündigung erfolgt unter Einhaltung einer Kündigungsfrist. Diese Frist ist in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der Bank festgelegt und beträgt in der Regel zwischen vier Wochen und drei Monaten. Sowohl der Kontoinhaber als auch die Bank müssen sich an diese Frist halten.

Außerordentliche Kündigung

Eine außerordentliche Kündigung ist möglich, wenn ein wichtiger Grund vorliegt, der eine Fortsetzung des Vertragsverhältnisses unzumutbar macht. Solche Gründe können beispielsweise Betrug oder eine schwere Vertragsverletzung sein. In solchen Fällen kann die Bank das Konto ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist auflösen. Umgekehrt kann auch der Kontoinhaber bei schwerwiegenden Verfehlungen der Bank eine außerordentliche Kündigung aussprechen.

Vorbereitung auf die Kündigung

Bevor man zur eigentlichen Kündigung übergeht, sollte man einige Dinge beachten und vorbereiten:

  1. Neues Konto eröffnen: Es ist ratsam, bereits ein neues Konto bei einer anderen Bank zu eröffnen, bevor man das alte Konto kündigt. So stellt man sicher, dass alle laufenden Transaktionen reibungslos abgewickelt werden können.
  2. Daueraufträge und Lastschriften umstellen: Um mögliche Rücklastschriften oder Verzögerungen bei der Zahlungsabwicklung zu vermeiden, sollten Daueraufträge und Lastschriften rechtzeitig auf das neue Konto umgestellt werden.
  3. Kontostand überprüfen: Vor der Kündigung ist es wichtig, den Kontostand zu überprüfen, um sicherzustellen, dass keine offenen Forderungen mehr bestehen. Bei einem negativen Kontostand sollte dieser vor der Kündigung ausgeglichen werden.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Kündigung

Die eigentliche Kündigung eines Kontos besteht aus mehreren Schritten, die hier detailliert beschrieben werden:

  1. Kündigungsschreiben verfassen: Die Kündigung muss schriftlich erfolgen und sollte die Kontonummer, das Datum der Kündigung und die Unterschrift des Kontoinhabers enthalten. Bei Gemeinschaftskonten müssen alle Kontoinhaber unterschreiben.
  2. Einreichung der Kündigung: Das Kündigungsschreiben kann persönlich in einer Filiale der Bank abgegeben oder per Post verschickt werden. Für einen Nachweis der fristgerechten Kündigung empfiehlt sich der Versand per Einschreiben.
  3. Bestätigung der Kündigung: Die Bank sollte die Kündigung schriftlich bestätigen. Falls keine Bestätigung erfolgt, ist es ratsam, bei der Bank nachzufragen, um mögliche Missverständnisse zu klären.
  4. Auflösung des Kontos: Nach erfolgreicher Kündigung wird das Konto aufgelöst und der Restbetrag auf das angegebene Konto überwiesen. Es ist wichtig, alle Kontoauszüge und Belege aufzubewahren, um eventuelle Unstimmigkeiten nachvollziehen zu können.

Nach der Kündigung

Nach erfolgreicher Kündigung des Kontos sollten einige Punkte beachtet werden, um sicherzustellen, dass die Kündigung reibungslos verläuft und keine offenen Fragen oder Probleme entstehen:

  1. Bankkarten und Schecks vernichten: Nach der Kündigung sollten sämtliche zur Kontonutzung berechtigenden Dokumente wie Bankkarten, Schecks oder TAN-Listen sicher vernichtet werden, um Missbrauch zu vermeiden.
  2. Änderung der Bankverbindung mitteilen: Informieren Sie alle relevanten Parteien über die Änderung der Bankverbindung, wie zum Beispiel Arbeitgeber, Vermieter oder Versicherungen. Dies stellt sicher, dass zukünftige Zahlungen auf das richtige Konto erfolgen.
  3. Steuerliche Aspekte beachten: Bei der Kündigung eines Kontos können steuerliche Aspekte relevant sein, insbesondere wenn Zinsen oder Kapitalerträge erzielt wurden. Es ist ratsam, dies im Rahmen der Steuererklärung zu berücksichtigen.
  4. Überwachung des alten Kontos: Auch nach der Kündigung empfiehlt es sich, das alte Konto noch einige Zeit im Auge zu behalten, um sicherzustellen, dass keine versehentlichen oder unberechtigten Buchungen mehr erfolgen.

Alternative: Kontowechsel

Anstatt ein Konto zu kündigen, kann es in manchen Fällen sinnvoller sein, ein Kontowechsel in Betracht zu ziehen. Dieser bietet einige Vorteile:

  • Ein Kontowechsel ermöglicht einen direkten Vergleich verschiedener Banken und ihrer Konditionen, ohne dass das bestehende Konto aufgelöst werden muss.
  • Bei einem Kontowechsel ist es möglich, das bestehende Konto als Zweitkonto weiterzuführen und so von den Vorteilen beider Banken zu profitieren.
  • Viele Banken bieten einen kostenlosen Kontowechselservice an, der die Umstellung von Daueraufträgen und Lastschriften sowie die Mitteilung der neuen Bankverbindung an relevante Parteien übernimmt.

Fazit

Das Kündigen eines Kontos kann aus verschiedenen Gründen notwendig sein und sollte sorgfältig geplant werden. Dieser Leitfaden bietet eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung, um den Kündigungsprozess zu erleichtern und mögliche Probleme zu vermeiden. Es ist jedoch wichtig, die individuellen Umstände und Bedürfnisse zu berücksichtigen und gegebenenfalls auch alternative Optionen wie den Kontowechsel in Betracht zu ziehen.